Unseren treuen Willi werden wir in gute Hände abgeben. Er steht in Buenos Aires und wartet auf die nächste Reise.
nach eineinhalbjähriger Bauzeit ist Willi fertig und kann am 10.8. 2011 nach Buenos Aires schwimmen.
Willi, unser treuer Gefährte, hat uns so viele Kilometer
durch Südamerika gebracht. Wir konnten uns immer auf ihn verlassen. Er hat
überhaupt keine Macken und hat sich der Situation immer angepasst. Sand,
Matsch, Wasser oder Piste. Bei der ersten Andenüberquerung wollte er langsam
auf die Höhe und brauchte etwas mehr Atem. Andy hat das gleich verstanden.
Als Andy Willi aufbaute, in vielen Abend-, Nacht- und
Wochenendstunden, konnten wir sehen wie Willi langsam Gestalt annahm. Die
Vorstellung im Willi alles unterzubekommen war schwierig. Es klappte und wir
merkten wie viel unnütze Dinge oder Sachen, die wir nie benutzten, wir dabei
hatten. Man kommt wirklich mit wenig Dingen aus.
Andy pflegte sein Baby regelmäßig. Jeden Tag machte er seine
Kontrollblicke. Tropft was? Sind alles Schrauben fest? Wo könnte nach der Piste
ein Pflaster gebraucht werden? Diese Angewohnheit machte Andy auch bei anderen
Reisemobile und hat so zwei Reisenden einen größeren Schaden verhindert.
Wir brauchten zum Glück keine Pflaster. Andy wechselte zweimal die Manschette nach einer Pistenfahrt. Da sich wohl etwas darin verheddert hatte.
Mal von dem anfänglichen Reifenwechselkurs, den meine Männer bei Willi abservierten und dies in allen möglichen Situationen, nahm ein Ende als Ralf die dicken Schläuche für die Reifen mitbrachte. So fiel dieser Zeitvertreib weg.
Der Turbo brachte uns gleich Ende September ins schwitzen, aber Willi hat sich genau den richtigen Ort dafür ausgesucht und alles wurde gut.
Der starke Regen in Iguazu bereitete Andy auch kein Kopf zerbrechen, als das Wasser zum Dachfenster rein tropfte. Da Andy jede Schraube an Willi selbst befestigt hat, wusste er gleich woran es lag – dich Dichtmasse. Andy wollte es besonders gut abschmieren, aber dies war zu gut gedacht. So kratzte er die Masse raus und dichtete neu ab.
Am Morreno Gletscher hat Andy den Tank schweißen lassen, da er an einigen kleinen Stellen leckte. Die Arbeit war ihm aber nicht gut genug und deswegen hat Andy bei Klaus, in El Bolson, es perfektioniert.
Wir lassen Willi bei Cris in Buenos Aires stehen. Hier ist
er in den allerbesten Händen. Cris ist sehr hilfsbereit und spricht Englisch.
Man kann bei ihm auch campen, sein Auto nach der Verschiffung klar machen und
sein Auto stehen lassen.
www.andeanroads.com
www.andeanroads.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen