Samstag, 13. August 2011

Buenos Aires

Heute ist der 18. August und Andy ist gerade dabei Willi abzuholen. Die Formalitäten sind schon im Vorfeld erldigt worden und jetzt freuen wir uns Willi endlich zu sehen.






Unser Hostel namens Kilca

Papa fühlt sich schon wie zuhause. Der Blick aus unserem Zimmerfenster und die Welt ist Ordnung. Der Besitzer der BMW ist von der USA über Mittelamerkia nach BA gefahren und die Tage tritt er den Rücktritt an. Er ist jetzt ein Jahr unterwegs.





Ein Blick in unser Zimmer



Unser Frühstück




Im Aufenthaltsraum stehen überall Laptops. Alle Wertsachen wie Äpfel, Handys und Geldbeutel liegen einfach so rum. Es ist zwar alles sehr einfach, aber über Diebstahl müssen wir uns hier wirklich keinen Kopf machen. Es ist wie eine WG und dementsprechend sieht es hier aus. 


Uns geht es gut














Hier einige Eindrücke von der 3 Millionen Stadt Buenos Aires.











Es leben hier so viele Menschen wie in Berlin. Buenos Aires ist wie New York in ein Schachbrettmuster angelegt. Jeder Block hat 100 Hausnummern ganz egal wie viel Häuser in diesem Block stehen und jeder Block ist 100 x 100 m lang. Die Orientierung fällt nicht schwer und es ist eigentlich nicht möglich sich zu verlaufen.



Ein kleinen Eindruck von den Straßenblocks seht ihr hier an der Wand unsers Innenhofs.






Ex-Präsidentenfrau Evita Duarte de Peron Grab. (1919-1952)
Ihr Mann, Jiuan Domingo Peron, war einer der mächtigsten Militärdiktatur.
Evita wurde die einflussreichste Frau Argentiniens. Sie führte Frauenwahlen ein, lies Schule, Krankhäuser und Mütterheime bauen.
Sie starb früh an Krebs und wurde zum Mythos "Märchenprinzessin der Armen". Ihr Engagement hieß Gerechtigkeit. 



Barrokkirche neben dem ältesten Friedhof von Buenos Aires.




Auf dem 6 ha großen Friedhof stehen 7000 impolsante Mausoleen und Grabstätten.








Das schicke Hafenvietel Puerto Madero ist nicht weit entfernt vom Plaz Congresi. Es ist eines der reichsten Viertel der Stadt. Die 160 m lange Brücke Puente de la Mujer verbindet die beiden Viertel, es ist ein beliebtes Postkartenmotiv. 











Das Segelschiff wurde 1892 in Liverpool gebaut und war bis 1962 als Ausbildungsschiff für die Marinekadetten im Einsatz. Heute ist es ein Museum.






Plaza de Mayo, historische Zentrum der Stadt.
Caso Rosada hat die argentische Präsidentin ihr Amtszimmer.
An der Stelle wo die Avenida de Mayo, die Hauptgeschäftsstraße, endet, steht auf dem Plaza Congreso der kleine Obelisk. Jeden Donnerstag um 15.30 Uhr versammeln sich Menschenrechtsorganisationen, Madres de la Plaza de Mayo und laufen um die Piramide de Mayo. Viele Mütter (madres) wissen immer noch nicht was mit ihren Kindern in der letzen Diktatur (1976-1983) passiert ist und es wurden keine Täter bestraft. Während der Diktatur herrschte Versammlungsverbot so liefen die Mütter schon damals um die weiße Säule um nicht des Platzes verwiesen zu werden.




Der Blick vom Plaza de Mayo auf den großen Obelisk.




Wildes Treiben im Kern von BA. Hier um den Plaza de Mayo sind die Hauptgeschäftsstraßen. 










Die angeblich breiteste Straße der Welt, ist die Avenida 9 de Julio, mit 140 m. Sie läuft quer durch die Stadt. Es ist aber kein Problem diese Straße zu überqueren. 


Am Plaza de la Republica steht das Wahrzeichen von BA der Obelisk mit 67 Metern. Auf ihm stehen wichtig Daten der Stadt, wie z.B. die Erhebung von BA zur Hauptstadt 1880. Dies war genau an dieser Stelle.






















Teatro Colon, ist die bedeutendste Opernbühne lateinarmerikas. 4 Architekten waren am Bau beteiligt. 1908 war die Uraufführung. Eine Führung war leider nicht möglich, da am Abend eine Aufführung war. Bilder gibt es auch nur diese Maske, weil es geregnet hat.





 Congress










Autos in Buenos Aires

Das ist in Buenos Aires keine Seltenheit.







Nach Silvi, Claudia und Anja, ihr alten Entenfahrerinnen, was sagt ihr dazu.





Fensterputzer an den roten Ampel. Mal haben sie Glück und bekommen ein Trinkgeld, aber oft auch nicht.











San Telmo - hier findet jeden Sonntag ein Flohmarkt statt. Dieses Wohnviertel war ma das der Wohlhabenden bis 1871 eine Gelbfieberempedemie ausbrach. 









Leider haben wir nicht viel vom Tango gesehen.




Die trationelle Markthalle in San Telmo






An diesem Stand sollten wir für 3 Kiwis und 3 Bananen 140 Pesos zahlen. Diese Abzocke war eindeutig zu auffällig, denn 23 Euro sind eindeutig zu viel. An einem anderen Stand haben wir dann 12 Pesos beszahlt.





Wegen der Wahl des Präsidenten darf heute am Sonntag in den Läden kein Alkohol verkauft werden. Schon gestern abend durfte kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden und jede Art von Spaß wurde untersagt. (Tanzen, Musik und Trinken)








Geschlafen wird hier überall.




Leider gibt es hier viel zu viel Wohnungen dieser Art.




















Die Staße runder und endlich sind wir in La Baca






















Dies und das




Starker Wind in BA




Siehst du den zappel Mann ganz links im Bild, er hat für Bild gewunken und die Beinen hin und her bewegt.


















3 Kommentare:

  1. Euer Outfit passt bestens zu den bunten Häusern ;-) Sieht sehr spannend aus... Wünsch euch noch einen tollen Aufenthalt in Buenos Aires und das morgen mit Willi alles glatt läuft beim Abholen!

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  2. Tolle Bilder! Da kriegt man richtig Gänsehaut ;)

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  3. Wow, was sind denn das für tolle bunte Häuser... Eine Künstlerkolonie?
    Nach einer superheißen Sommerwoche mit über 30 Grad haben wir hier mittlerweile wieder ähnliche Temperaturen wie Ihr! Waren am Freitag in Bruthitze beim Stadtfest mit Caro und Christian, zum Samstag gab´s dann einen Temperatursturz um 20 Grad!
    Und heute werden wir einen Ausflug machen, Norbert hat ja jetzt URLAUB. Bin mal gespannt, wie das wird - ohne großartig wegzufahren!
    Bitte fleißig weiterknipsen und -schreiben, Ihr Lieben!
    Sarah + Finn

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