Andy, 40 Jahre alt.
Ich bin der “Schrauber" der Familie.
“Ihr seid doch verrückt"; “Wie kommt ihr denn auf so eine Idee?"; “ Warum denn gerade Süd-
amerika?"; “ Habt ihr im Lotto gewonnen?"; Die armen Kinder! Wie könnt ihr das den Kindern
nur antun?"; “Passt blos auf euch auf."; “Ist das in Südamerika nicht wahnsinnig gefährlich?"
“Das ist ja toll!"; “ Ihr werdet gute und schlechte Erfahrungen machen aber reicher werdet ihr auf jedenfalls zurück kommen"; Die Erfahrungen die ihr in diesem Jahr sammelt werden eure Kinder weit voran bringen.";
“Macht doch lieber in Europa Urlaub."
Dies sind nur einige der ersten Reaktionen vieler Freunde und der Familie.
Das sich die Familie Sorgen macht ist mehr als verständlich. Das nicht alle in unserem Umfeld so eine Entscheidung verstehen, ist auch verständlich und haben wir auch nicht erwartet.
Wie kommt man auf so ein “schmales Brett"?
Der Traum von einer Auszeit ist schon lange immer wieder mal ein Thema gewesen.
Einfach mal raus aus diesem engen, kleinen, hektischen, Konsum orientierten Land.
“Dann macht doch vier Wochen Urlaub in Europa. Das ist doch auch schön."
Natürlich ist das schön, aber man kommt doch mit dem Kopf erst nach vier Wochen so richtig runter. Der Kopf wird dann erst richtig frei.
Wahrscheinlich ist es für uns sowieso das letzte Mal, dass wir als vierköpfige Familie die Möglichkeit haben so etwas zu erleben.
Diese Erfahrung sollen unsere Kinder beide mitbekommen, denn wir sind überzeugt davon, dass die Reiseerfahrungen beiden eine Hilfe auf ihrem weiteren Lebensweg ist.
Natürlich ist da auch eine gewisse Portion Abenteuerlust dabei. Allerdings immer mit dem Hintergedanken, dass wir unsere Kinder dabei haben. Wir werden mit Sicherheit keine unnötigen Risiken eingehen.
Nach einer Diashow haben wir die Entscheidung für Südamerika getroffen und gleich einen Zeitpunkt festgelegt. Das war sehr wichtig, denn sonst verschiebt man das ganze mit Sicherheit mehrmals. Unser Zeitplan war sehr eng gesteckt. Zwei Jahre hört sich erst einmal ziemlich lange an, aber die können verdammt schnell vorübergehen. In dieser Zeit gibt es schließlich einiges zu erledigen.
Ich war voll mit dem Aufbauen unseres Willis beschäftigt. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden.
Aber da gibt¹s noch vieles mehr.
Krankenversicherung, Kfz-Versicherung, Flug, Verschiffung, Haus Vermietung, Vorschriften, Infos über Land und Leuten einholen, Haus ausräumen und und und.
In dieser Zeit haben wir durch unsere Vorbereitungen viele nette Leute kennengelernt. Vor allem Menschen die den gleichen oder einen ähnlichen “Dachschaden" wie wir haben.
Vielen Dank für Hilfe und Infos: Michi, Familie Keller, Flo, Britta, Peter (der noch auf seinen Kuchen wartet), Detlef, Sonja & Jan (mit ihrem Raumschiff) und viele andere.
Einige werden wir in diesem Jahr treffen oder wir werden zusammen reisen.
In diesem Jahr kommt es natürlich auch zu Spannungen, dass ist uns schon klar. Es wird nicht nur “Friede Freude Eierkuchen" sein. Aber das kriegen wir schon in den Griff.
Ich freue mich auf die vielen Erfahrungen und Eindrücke die wir in diesem Jahr sammeln werden.
Was ich vermissen werde !
Ich habe jetzt einige Zeit nachgedacht, aber eigentlich fällt mir da nichts ein.
Was ich mit Sicherheit nicht vermissen werde!
(Da sind mir gleich ein paar Sachen eingefallen.)
Der ständige Blick auf die Uhr.
Zeitdruck
Hektik
Termine
Konsum
Auf was ich mich besonders freue!
Ein Jahr intensiv mit der Familie verbringen
Begegnungen mit interessanten Menschen
Die vielfältigen Landschaften
Natur
Ein Jahr ohne Zeitdruck
Erfahrungen
Sachen machen die dem Zeitdruck bisher zum Opfer gefallen sind
In den Tag hinein leben
Früh nicht zu wissen wo man Abends ist
Andy
Ich bin der “Schrauber" der Familie.
“Ihr seid doch verrückt"; “Wie kommt ihr denn auf so eine Idee?"; “ Warum denn gerade Süd-
amerika?"; “ Habt ihr im Lotto gewonnen?"; Die armen Kinder! Wie könnt ihr das den Kindern
nur antun?"; “Passt blos auf euch auf."; “Ist das in Südamerika nicht wahnsinnig gefährlich?"
“Das ist ja toll!"; “ Ihr werdet gute und schlechte Erfahrungen machen aber reicher werdet ihr auf jedenfalls zurück kommen"; Die Erfahrungen die ihr in diesem Jahr sammelt werden eure Kinder weit voran bringen.";
“Macht doch lieber in Europa Urlaub."
Dies sind nur einige der ersten Reaktionen vieler Freunde und der Familie.
Das sich die Familie Sorgen macht ist mehr als verständlich. Das nicht alle in unserem Umfeld so eine Entscheidung verstehen, ist auch verständlich und haben wir auch nicht erwartet.
Wie kommt man auf so ein “schmales Brett"?
Der Traum von einer Auszeit ist schon lange immer wieder mal ein Thema gewesen.
Einfach mal raus aus diesem engen, kleinen, hektischen, Konsum orientierten Land.
“Dann macht doch vier Wochen Urlaub in Europa. Das ist doch auch schön."
Natürlich ist das schön, aber man kommt doch mit dem Kopf erst nach vier Wochen so richtig runter. Der Kopf wird dann erst richtig frei.
Wahrscheinlich ist es für uns sowieso das letzte Mal, dass wir als vierköpfige Familie die Möglichkeit haben so etwas zu erleben.
Diese Erfahrung sollen unsere Kinder beide mitbekommen, denn wir sind überzeugt davon, dass die Reiseerfahrungen beiden eine Hilfe auf ihrem weiteren Lebensweg ist.
Natürlich ist da auch eine gewisse Portion Abenteuerlust dabei. Allerdings immer mit dem Hintergedanken, dass wir unsere Kinder dabei haben. Wir werden mit Sicherheit keine unnötigen Risiken eingehen.
Nach einer Diashow haben wir die Entscheidung für Südamerika getroffen und gleich einen Zeitpunkt festgelegt. Das war sehr wichtig, denn sonst verschiebt man das ganze mit Sicherheit mehrmals. Unser Zeitplan war sehr eng gesteckt. Zwei Jahre hört sich erst einmal ziemlich lange an, aber die können verdammt schnell vorübergehen. In dieser Zeit gibt es schließlich einiges zu erledigen.
Ich war voll mit dem Aufbauen unseres Willis beschäftigt. Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden.
Aber da gibt¹s noch vieles mehr.
Krankenversicherung, Kfz-Versicherung, Flug, Verschiffung, Haus Vermietung, Vorschriften, Infos über Land und Leuten einholen, Haus ausräumen und und und.
In dieser Zeit haben wir durch unsere Vorbereitungen viele nette Leute kennengelernt. Vor allem Menschen die den gleichen oder einen ähnlichen “Dachschaden" wie wir haben.
Vielen Dank für Hilfe und Infos: Michi, Familie Keller, Flo, Britta, Peter (der noch auf seinen Kuchen wartet), Detlef, Sonja & Jan (mit ihrem Raumschiff) und viele andere.
Einige werden wir in diesem Jahr treffen oder wir werden zusammen reisen.
In diesem Jahr kommt es natürlich auch zu Spannungen, dass ist uns schon klar. Es wird nicht nur “Friede Freude Eierkuchen" sein. Aber das kriegen wir schon in den Griff.
Ich freue mich auf die vielen Erfahrungen und Eindrücke die wir in diesem Jahr sammeln werden.
Was ich vermissen werde !
Ich habe jetzt einige Zeit nachgedacht, aber eigentlich fällt mir da nichts ein.
Was ich mit Sicherheit nicht vermissen werde!
(Da sind mir gleich ein paar Sachen eingefallen.)
Der ständige Blick auf die Uhr.
Zeitdruck
Hektik
Termine
Konsum
Auf was ich mich besonders freue!
Ein Jahr intensiv mit der Familie verbringen
Begegnungen mit interessanten Menschen
Die vielfältigen Landschaften
Natur
Ein Jahr ohne Zeitdruck
Erfahrungen
Sachen machen die dem Zeitdruck bisher zum Opfer gefallen sind
In den Tag hinein leben
Früh nicht zu wissen wo man Abends ist
Andy
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