Donnerstag, 29. September 2011












Auf dem Weg zum Meer
















Constizuyentes  (am Rio Parana)
Mittlerweile wundern wir uns schon nicht mehr über die Straßenverhältnisse. Es ist ganz normal Löcher in der Straße zu haben, plötzliche Baustellen, Kühe, Hunde oder sonst was.



Endlich wieder ein Traumplatz, für nur 18 Pesos und das schon am frühen Nachmittag. Es ist zwar nicht das Meer, aber zumindest ein See. Die Kinder sind gleich ins Wasser und wir konnten das Essen vorbereiten. Bis auf die Papageien, die über uns im Baum ihre Nester bauten, war es noch ganz still.










Ein netter Mann kam (der Jüngling neben dem Text ist Merlin, mit einer verfärbten Zunge) um uns irgendetwas mitzuteilen, aber leider war mal alles wieder spanisch. Auf dem Campingplatz kamen einige Jugendliche mit große Boxen und jede Menge Alkohol. Wir dachten uns - bis heute Abend ist die Musik wieder aus, denn es war Mittwoch und morgen ist ja Schule. Nachdem es langsam dunkel wurde und immer mehr Jugendliche mit ihren riesigen Boxen und große Mengen Alkohol kam, haben wir fast unser eigenes Wort nicht mehr verstanden.
Mal von der Lautstärke abgesehen und den 10 unterschiedlichen Lieder gleichzeitig, die Musik würde übrigends bei uns nie ein Jugendlicher hören, machte uns die Mengen Alkohol die die Kids anschleppten mehr Sorgen.
So beschlossen wir diesen Platz zu verlassen und uns ein anderen Campingplatz zu suchen.

Wir fanden auch einen Campingplatz, aber dieser war nur zur Saison geöffnet. Nach 3 Stunden beschlossen wir bei der Tanke zu übernachten.


Gaboto (am Rio Parana)

Wir mussten am nächsten Tag nur 2 Stunden fahren um einen ganz netten Campingplatz zu finden, leider viel zu teuer, aber für eine Nacht war es okay.








 















Alamos (Guamini)


Hier wollten wir übernachten, aber es wurde gerade ein Bühne für ein Konzert aufgebaut. Da wir noch genügent Zeit hatten um einen anderen Schlafplatz zu finden, sind wir weiter Richtung Sierra de la Ventana gefahren.



























Sierra de la Ventana (bei Bahia Blanca)


Jetzt müssen wir erstmal wieder beratschlagen in welche Richtung wir weiterfahren. Die Beschilderung hat sich zwar schon verbessert, aber er reicht halt doch noch nicht für unseren gewohnten Standard.




Mit Volldampf vorraus.





Auch die Beifahrerfüße brauchen mal etwas Luft.












Das Landschaftsbild änderte sich und das Fenstergebirge lag vor uns mit etwa 1200 Metern.












Die Übernachtung auf der Funke Stiftung hat uns auch gut gefallen, aber leider wieder viel zu teuer. 
Die warme Dusche hat uns gut getan.


Wir haben uns am nächsten Morgen früh auf den Weg gemacht, denn wir haben eine Bergtour geplant.


 Wie immer gab es auch hier Hunde.


Unsere Bergtouren auf dem Ventana
Die Männer haben die große und wir Frauen eine kleinere Runde gemacht.









 




 












 




 





















Monte Hormosa (bei Bahia Blanca)

Wir haben es geschafft und sind endlich am Meer. Unser Plätzchen ist genial, direkt am Strand. Hier wollten wir eigentlich auch länger stehen, doch der Regen hat uns weiter getrieben. Natürlich wollen wir auch weiter um die Wale zu sehen. Noch ist es die Frage sind die Wale schon in Valdes oder nicht? Im Internet haben wir noch keine Infos gefunden.



 






















Carmen de Patagones - Das Tor zu Patagonien

Nun wollten wir uns das nächste Plätzen am Meer suchen und hatten El Condor ins Auge gefasst, aber der Turbo hat uns ein Strich durch die Rechnung gemacht.



Reperatur bzw. Turbo-Beschaffungs-Aufenthalt in Carmen de Patagones.





Da wir in Buenos Aires noch mit der Versicherung rum telefoniert hatten und uns das 2 Stunden gekostet hat, zahlte es sich jetzt aus. Wir bekommen ein Hotel für drei Tage bezahlt und es darf 77 Euro pro Person kosten. Wir haben uns im Internet die super Luxus-Hotels ausgesucht und dann sind wir in einem kleinen Hotel gelandet. Erst war die Enttäuschung groß, aber um 23 Uhr und nach einem langen Fußmarsch durch die Stadt wollten wir nur noch duschen.


Das Frühstück lässt zu wünschen übrig, aber immerhin gibt es eines. 


Ein 6-Bett-Zimmer!
Es gibt einen Fernseher mit bewegte Bilder.


Der ruhelose Andy. Was ist jetzt mit dem Ersatzteil. Bekommen wir einen Turbo der in Willi passt, können wir ihn bezahlen und für die Kinder die wichtigste Frage, wann bekommen wir das Teil? 
Denn die netten Schweizer haben gemailt "Natürlich sind wir nicht haftbar, aber was wir hier im Moment von Walfrauen mit ihrem Nachwuchs zu sehen bekommen ist der Hammer. 
In dem Park gibt es auch noch Seehunde, Seelöwen, Seeelefanten und Pinguine. Im Moment sind alle da und auch zu sehen. Es soll sogar ein Paar Killerwale haben aber die lassen sich wohl nicht so oft blicken."





Lilly wird es nicht langweilig sie spielt und spielt und spielt.


















Naja, das ist einfach nicht unsere Woche. Zu Hause stand der Garten unter Wasser (Wasserrohrbruch). Ist alles behoben und die Versicherung übernimmt den Schaden. Unser Tierarzt hatte 3 Tage kein Wasser und jetzt keine Heizung, da diese wohl mal eine Pause braucht. Unser super Hausverwalter Michel hat alles im Griff, tausend Dank! Auch unser netter Nachbar Rainer hilft wo er kann, super, vielen Dank!



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