Sonntag, 11. Dezember 2011




Am Sonntagabend sind Renate, Ralf und Kinder weitergefahren – Richtung Haupteingang des Nationalparks „Torres del Paine“. 
Wir mussten am Montag in Puerto Natales erst noch Geld holen, alles auftanken und uns einige Infos über den Park holen. (siehe Tipps und Infos)






Auf der Ruta y290 fahren wir dann Richtung Parkeingang. Anders als viele Reisende wollen wir von unten in den Park fahren. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir auf Grund des schlechten Wetters erst morgen in den Park zufahren. Schon nach einer halben Stunde suchen fanden wir 5 km vor Parkeingang ein geeignetes Plätzchen für die Nacht. Am Abend schickten wir noch ein paar gute Gedanken nach oben in der Hoffnung das es morgen besseres Wetter gibt.


Die Fahrt zum „Torres del Paine“









 Logo Torro

 Patagonia Camp am Logo Torro











 Der erste Blick auf den Torres.
















Der Nationalpark "Torres del Paine"


Am Dienstag morgen erreichten wir den Lago Grey. Von dort gingen wir trotz des nicht so guten Wetters los. Wollten uns die großen Gletscherstücke, die vom Gletscher her über den See an den Strand gespült wurden, anzusehen. Die Farben der kleinen und großen Gletscherstücke die langsam auf dem Wasser hin und her wippten wirkten unecht. Sie schimmerten in einem Blauton den man eigentlich nur aus dem Malkasten kenn. 

Der Wind war so unerträglich wie nie zuvor.

Am Parkplatz verbrachten wir einen netten Abend mit Angie und Phil, sie sind schon zwei Tag im Park und so tauschten wir Info´s aus. Ein junge Ranger hat sich mit uns unterhalten, er etwas englisch und wir etwas spanisch. Phil und Angie hatten gefragt ob es möglich sei den Park zu verlassen um etwas Brot zukaufen und wieder hinein zu kommen, doch der Ranger verneinte.
Doch zu unser aller Überraschen stand er 2 Stunden später vor unserer Tür und streckt uns ein frisch gebackenes Brot entgegen die Freude war groß und das Brot lecker.






Bildergalerie Lago Grey
















 Der Wind war unglaublich
Wir konnten aufrecht nicht zurück gehen und sind auf allen vieren gekrabbelt.

Das Laufen gegen den Wind schlaucht. Hier hatten wir hinter einer Bucht Zeit für eine kleine Pause.









Diese Autos kann man mieten. Sind alle anderes auffällig bemalt und gibt es auf der ganzen Welt.
 



Große Wanderung Andy ist 36 km, Merlin 25 km und ich 18 km gelaufen. Lilly hat sich einen gemütlichen Tag im Willi gemacht.

Bildergalerie
















Am nächsten Tag hatten wir traumhaft schönes Wetter und so beschlossen wir den Park zu erkunden. Unseren ersten Stopp legten wir am Salto Grande ein. Nach 10 min Fußweg hatten wir eine wunderbare Aussicht auf den Torres und den tosenden Wasserfall im Vordergrund, der absulote Hammer. Leider blieben wir nicht lange ungestört. Schon nach kurzer Zeit kam ein Touribus nach dem andern.




Nach einer kleinen Frühstückspause beschlossen wir weiter zu fahren, immer in Richtung Torres  der schönsten Berge im Nationalpark mit seinen drei „Nadelspitzen“ die sich fast bis in den Himmel räkeln.



Auf dem Weg zum nächsten Aussichtspunkt liefen wieder Guanakos direkt vor unseren Augen über die Straße. Kurz entschlossen hielten wir an um zu sehen wie weit wir uns den Tieren nähern konnten. Zu unserem erstaunen kamen wir bis auf wenige Meter an die Tiere heran.





Als wir dann gegen Nachmittag an der Laguna Azul an kamen waren wir alle sehr geschafft und hungrig, aber wieder ein super Platz zum Übernachten bzw. für die nächsten zwei Tage.

Bildergalerie Lago Azul 





















Bildergalerie Wasserfälle





Das Gletscherwasser ist so kalt, dass selbst Merlin seine Füsse nur 20 Sekunden im Wasser lassen konnte.




Bildergalerie Guanakos


















Bildergalerie Torres























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