Am Sonntagabend sind Renate, Ralf und Kinder weitergefahren – Richtung Haupteingang des Nationalparks „Torres del Paine“.
Wir mussten am Montag in Puerto Natales erst noch Geld holen, alles auftanken und uns einige Infos über den Park holen. (siehe Tipps und Infos)
Die Fahrt zum „Torres del Paine“
Logo Torro
Patagonia Camp am Logo Torro
Der erste Blick auf den Torres.
Der Nationalpark "Torres del Paine"
Am Dienstag morgen erreichten wir den Lago Grey. Von dort gingen wir trotz des nicht so guten Wetters los. Wollten uns die großen Gletscherstücke, die vom Gletscher her über den See an den Strand gespült wurden, anzusehen. Die Farben der kleinen und großen Gletscherstücke die langsam auf dem Wasser hin und her wippten wirkten unecht. Sie schimmerten in einem Blauton den man eigentlich nur aus dem Malkasten kenn.
Der Wind war so unerträglich wie nie zuvor.
Am Parkplatz verbrachten wir einen netten Abend mit Angie und Phil, sie sind schon zwei Tag im Park und so tauschten wir Info´s aus. Ein junge Ranger hat sich mit uns unterhalten, er etwas englisch und wir etwas spanisch. Phil und Angie hatten gefragt ob es möglich sei den Park zu verlassen um etwas Brot zukaufen und wieder hinein zu kommen, doch der Ranger verneinte.
Doch zu unser aller Überraschen stand er 2 Stunden später vor unserer Tür und streckt uns ein frisch gebackenes Brot entgegen die Freude war groß und das Brot lecker.
Bildergalerie Lago Grey
Der Wind war unglaublich
Wir konnten aufrecht nicht zurück gehen und sind auf allen vieren gekrabbelt.
Das Laufen gegen den Wind schlaucht. Hier hatten wir hinter einer Bucht Zeit für eine kleine Pause.
Große Wanderung Andy ist 36 km, Merlin 25 km und ich 18 km gelaufen. Lilly hat sich einen gemütlichen Tag im Willi gemacht.
Bildergalerie
Am nächsten Tag hatten wir traumhaft schönes Wetter und so beschlossen wir den Park zu erkunden. Unseren ersten Stopp legten wir am Salto Grande ein. Nach 10 min Fußweg hatten wir eine wunderbare Aussicht auf den Torres und den tosenden Wasserfall im Vordergrund, der absulote Hammer. Leider blieben wir nicht lange ungestört. Schon nach kurzer Zeit kam ein Touribus nach dem andern.
Nach einer kleinen Frühstückspause beschlossen wir weiter zu fahren, immer in Richtung Torres der schönsten Berge im Nationalpark mit seinen drei „Nadelspitzen“ die sich fast bis in den Himmel räkeln.
Auf dem Weg zum nächsten Aussichtspunkt liefen wieder Guanakos direkt vor unseren Augen über die Straße. Kurz entschlossen hielten wir an um zu sehen wie weit wir uns den Tieren nähern konnten. Zu unserem erstaunen kamen wir bis auf wenige Meter an die Tiere heran.
Bildergalerie Lago Azul
Bildergalerie Wasserfälle
Das Gletscherwasser ist so kalt, dass selbst Merlin seine Füsse nur 20 Sekunden im Wasser lassen konnte.
Bildergalerie Guanakos
Bildergalerie Torres
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