17. April bis 29.
April 2012
Cusco ist eine
schöne alte Stadt. Leider haben die Spanier alle Inkabauten zerstört und das
Gold für ihre Bauten verwendet. Die Kirchen sind von innen in Gold gehüllt und
mal wieder hat die Kirche ihren Teil dazugetan.
Bildergalerie der
Stadt Cusco
An diesem Abend finden wir den Campingplatz nicht. Ich bin
total genervt. Zum Einen haben wir falsche Infos aus der Touisteninformation
erhalten und zum Anderen ist es schon wieder dunkel. Keiner hier kennt den
Campingplatz auf dem sich angeblich alle Reisenden treffen, selbst die
Gemeindepolizei kennt keinen Platz zum Campen. Auch anhand Weggus Koordinaten
stehen wir vor einen super unfreundlichen Nachwächter der uns keinerlei
Auskunft geben möchte und uns droht.
So verbringen wir die Nacht beim Jesus und haben einen super
Blick auf Cusco. Von hier sieht man auch gut die Landebahn für Flugzeuge und das Mitten in der Stadt
Bildergalerie
Andy will den Campingplatz finden und er läuft nochmal zu dem Platz von gestern
Abend. Er schaut über die Mauer und sieht den Campingplatz. Endlich, nur noch
in den privat Weg fahren und da sind wir. Hier lassen wir die Wäsche waschen,
können wieder mal super warm Duschen, haben Toiletten und lernen die erste
Familie mit großen Kindern kennen.
Selin und Luca sind im Alter unserer Kinder und sie verstehen sich
gleich prächtig. Es werden Sachen getauscht, Bilder angeschaut und gequatscht
und gequatscht.
Silvia und Diego sind auch super nett und haben uns einige Infos über Bolivien gegeben und wir quatschten auch ununterbrochen.
Leider fuhren die Meyers nach zwei Tagen weiter.
Silvia und Diego sind auch super nett und haben uns einige Infos über Bolivien gegeben und wir quatschten auch ununterbrochen.
Leider fuhren die Meyers nach zwei Tagen weiter.
Einige
Stunden später kommt Gerald und er schließt sich uns an auf dem Weg nach
Machu Picchu. Übrigens Gerald ist Koch und er kocht fast so gut wie Oma Ursula.
Bildergalerie vom
Campingplatz
Che und Ippon blödeln den ganzen Tag
Irgendjemand bringt die süßen Dinger zum Rasenmähen.
Wir probieren hier alle möglichen Früchte und dies ist ein Maracuja. Es ist vielleicht ein Schlapperzeug!
Der Favorit ist für mich immer noch die Mango.
Che und Ippon blödeln den ganzen Tag
Irgendjemand bringt die süßen Dinger zum Rasenmähen.
Wir probieren hier alle möglichen Früchte und dies ist ein Maracuja. Es ist vielleicht ein Schlapperzeug!
Der Favorit ist für mich immer noch die Mango.
Nicht nur das Gerald gut kochen kann, wir verstehen uns auch gut und so werden wir die nächsten Tag gemeinsam verbringen.
Wir erfahren viel voneinander und führen lange Gespräche.
Der Weg nach Machu Picchu wollten wir uns eigentlich noch
andere Trümmer anschauen, aber wir wurden enttäuscht. In der Touri-Info
erhielten wir falsche Auskunft und die Kinder sollten für das kleine
Sammelticket soviel zahlen wie wir. 20 Euro für jeden, dass geht einfach nicht
und so beschließen wir weiter auf einen Sonntags-Markt zu fahren.
Bildergalerie vom Markt
Gekocht wir auf kleiner Flamme, aber das Fleisch schmeckt hervorragend. Claro alles schwimmt im Fett und ich verzichte gerne.
Gekocht wir auf kleiner Flamme, aber das Fleisch schmeckt hervorragend. Claro alles schwimmt im Fett und ich verzichte gerne.
An den Salzpfannen übernachten wir und Gerald und Andy
grillen.
Bildergalerie von den Salzpfannen
So und nun geht es nach Machu
Picchu, die Vorfreude ist groß und wir hoffen das Wetter ist auf unserer
Seite.
Bildergalerie bis Ollatambo
Downhill fahren - Merlin war ganz begeistert
Ist der nicht süß?
Ja, auf der Höhe ist der schwarze Qualm aus dem Auspuff nichts ungewöhnliches.
Von Ollantambo geht es eigentlich mit dem Zug
weiter nach MachuPiichu. Wir nehmen die Sparbrennenvariante und fahren bis
Santa Teresa um dort in der Therme zu übernachten.
Das heilige Tal der Inkas ist wirklich atemberaubend. Es
geht einen Pass nach oben auf 4300 Meter und wir wundern uns wie die Menschen
hier leben können. Von was leben diese Mensch, welchen Kontakt haben sie zur
Außenwelt und wo gehen die Kinder zu Schule?
Auf der
Höhe von 4300 ist alles neblig und es fängt an zu regnen. Als wir auf der
anderen Seite des Passes wieder runterfahren sehen wir den Dschungel.
Bildergalerie der Passabfahrt
Bildergalerie der Passabfahrt
Die Hunde liegen hier überall auf der Straße.
Von Santa Maria nach Santa Teresa wir die Fahrt
abenteuerlich. Die Straßen schlecht und schmal, die Einheimische fahren wie
immer wie der Henker und überholen ohne was zu sehen.
Bildergalerie von der
Fahrt nach Santa Teresa
Der Urwald faszierniert uns!
Oh, wo führen die Reifenspuren hin?
So sieht es neben der "Straße" aus.
So knapp geht es hier zu.
Schweine springen überall rum.
Wer hier fährt braucht die Death Road nicht zu fürchten.
In der Nacht ist ein LKW abgestürzt.
Der Urwald faszierniert uns!
Oh, wo führen die Reifenspuren hin?
So sieht es neben der "Straße" aus.
So knapp geht es hier zu.
Schweine springen überall rum.
Wer hier fährt braucht die Death Road nicht zu fürchten.
In der Nacht ist ein LKW abgestürzt.
In der Therme wärmen wir
uns erstmal auf und fallen hundemüde ins Bett. Der nächste Tag wird ein
erholungstag und Lilly ist fast den ganzen Tag und den halben Abend im warmen
Wasser.
Die letzten km zur Hydroelektrika fahren wie im Regen. Auch
unsere 11 km lange Wanderung an den Bahnschienen nach Aqua Caliente starten wir
im Regen. Glücklicherweise hält der Regen nicht lange an und wir ziehen ein
Teil nach dem Anderen aus und kommen patsch nass geschwitzt in Aqua Caliente
an.
Andy und Gerald sind um 5 Uhr an der Brücke und geben Che beim Pförtner ab. Die Kinder und ich fahren mit dem ersten Bus, um 5.50 Uhr, hoch nach Muchu Piichu. Als wir uns in der Schlage anstellen, kommt auch schon Andy total verschwitzt an. Der Verrückte hat in 35 Minuten den Treppenaufstieg gemeistert. Die Stufen sind unterschiedlich hoch und tief und Lilly und ich haben einen Stunde für den Abstieg gebraucht.
Ja und mit den ersten Sonnenstrahlen treten wir ein in eine mystische Welt – Machu Picchu. Wir haben uns nicht zu viel versprochen und sind überwältigt von der Energie die von diesem Platz ausgeht. Ein besonderes Erlebnis war der Nebel der von links langsam Hochstieg sich über die Stadt ausbreitete und auf der anderen Seite wieder abzog.
Machu Picchu liegt auf 2500 Meter und um die Stadt herum
fällt der Berg nach allen Seiten steil in die Tiefe. Warum wurde diese Stadt
hier erbaut?
Es gibt viele Theorien darüber was oder wer hier lebte. Als
Schutz vor wilden Amazonas Stämmen, ein Platz für Esoteriker oder ein Platz für
Priesterinnen und Sonnenjungfrauen die sich auf ihren Opfertod vorbereiteten.
(Die Mumienfunde waren überwiegend weiblich).
MachuPicchu ist 1911 von einem US-Archäologe Bingham
entdeckt worden.
Bildergalerie von Machu Picchu
Es ist sehr beeindrückend wie der Berg um die Stadt abfällt.
Inkabrücke
Zwischen den Bergen im Tal liegt Aqua Caliente
Es ist sehr beeindrückend wie der Berg um die Stadt abfällt.
Erkennt ihr den schlafendne Indianer?
Inkabrücke
Eine kleine Pause muss sein nur lange geht das nicht gut,
denn ein Lama ist ganz scharf auf uns Obst. Lilly ist begeistert und füttert
das zum Glück nichtspuckende Lama bis alles verfüttert ist.
Nach vier Stunden ging es an den Abstieg, nach einer kurzen
Pause bei Che weiter 11 km zurück zum Willi. An der Therme machen wir wieder halt
und lassen unsere müden Beine im warmen Wasser erholen.
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