28. Mai bis 5. Juni
Lilly
musste sich noch schonen und so haben wir uns entschieden gleich in den Salar
zu fahren.
Die Männer schauten im Internet wie wir am schnellsten aus
der Stadt kommen und es hat funktioniert. Auf Anhieb fanden wir den Weg und
fuhren bis zur Therme Obrajes südlich von Paria. Hier aßen wir ein leckeres
Schnitzel mit Pommes und Reis und übernachten auf dem Parkplatz.
Bildergalerie bis zur
Therme Obrajes
Essensstand am Straßenrand
Als wir auf die Stadt Oruro
zukamen konnten wir schon von weiten den Smog sehen. Es war richtig
erschreckend, der blaue Himmel und dann diese Dreckglocke über der Stadt.
Bildergalerie von
Oruro
Die Hunde im Container.
Bildergalerie vom Weg nach Uyuni
Die Frau geht mit ihren Schafen spazieren
Überholt wir ganz selbstverständlich rechts
Die Frau geht mit ihren Schafen spazieren
Überholt wir ganz selbstverständlich rechts
Uyuni ist eine
staubige und schmutzige Stadt. Naja, vielleicht der Kern etwas touristisch,
aber viele Touris haben wir nicht gesehen, dafür das der Ort eines der
bekanntesten Reiseziele Boliviens ist.
Der Müllplatz und die Toiletten vor der Stadt. Hier
setzten sich die Leute zwischen den Müll und erledigen ihre Geschäfte.
Bildergalerie von
Uyuni
Der
Lokomotiv Friedhof hat uns sehr gut gefallen und wir schossen mal wieder zu
viele Fotos, obwohl sich das schon sehr reduziert hat. Wir übernachteten
zweimal dort und konnten so die Morgen- und Abendstimmung bei den verrosteten
Lokomotiven festhalten.
Wir saßen lange bei den Lokomotiven. Andy war von der Technik und der Arbeit die in den Monstern steckt fasziniert und wir beide konnten uns in eine Zeit versetzten in der die Dinger noch im Einsatz waren.
Wir saßen lange bei den Lokomotiven. Andy war von der Technik und der Arbeit die in den Monstern steckt fasziniert und wir beide konnten uns in eine Zeit versetzten in der die Dinger noch im Einsatz waren.
Die Fahrt
in den Salar war problemlos, d.h. es stand kein Wasser an der Einfahrt und so
konnte wir auf den größten Salzsee der Welt fahren.
Bildergalerie von der Fahrt
Sieht es nicht aus wie Schnee? Es fühle sich auch so an, der blaue Himmel, alles weiß und trotz Sonne brauchte man eine Jacke.
Sieht es nicht aus wie Schnee? Es fühle sich auch so an, der blaue Himmel, alles weiß und trotz Sonne brauchte man eine Jacke.
Typische Quatschbilder auf dem
Salar
Auf der Insel stehen unzählige Kakteen und sind auch sehr alt. In hundert Jahren wachsen diese Kakteen 1 Meter. Der höchste noch stehende war 9 Meter hoch.
Das Essen war super super lecker. Merlin ist ein Lamafleischesser geworden und ich liebe nach wie vor meine Süppchen. Lilly hängt das Pollo noch nicht zum Hals raus und Andy probiert ständig was anderes.
In einer kleinen Bucht an der Insel fanden wir einen geeigneten Übernachtungsplatz und standen so etwas geschützt vor der kalten Nacht. Tagsüber hatten wir 26 Grad und in der Nacht minus 13 Grad, ja es war kalt in der Kiste und es dauert bis das Eis an den Scheiben getaut war.
Bildergalerie von der
Insel und der Übernachtung
Nette Reisende trifft man überall, so wie Gertraud und Klaus aus Bayern. Wir haben lange gequatscht und die Kinder haben sogar ein Taschengeld bekommen.
Nette Reisende trifft man überall, so wie Gertraud und Klaus aus Bayern. Wir haben lange gequatscht und die Kinder haben sogar ein Taschengeld bekommen.
Die beiden waren ganz skeptisch wegen Che, aber trotzdem neugierig.
Das Frühstücksei mit Salarsalz.
Ja, mittlerweile ist er größer als ich.
Die Tourguids fahren direkt durchs Wasser.
Kurz vor Uyuni wird all das Salz abgewaschen und Andy atment durch. Er hätte wahrscheinlich nicht schlafen können, wenn das Salz nicht gleich vom Willi gewaschen worden wäre.
Angeblich
eine Strecke der extra Klasse. Wir fanden die Strecke auch schön, aber
sind schon schönere gefahren. Auf diesen 207 km fuhren wir
über allen Arten von Pisten. Hier war auch mit Abstand das schlechtes
Stück
Piste oder besser gesagt der schlechteste Untergrund den wir gefahren
sind. Zum
Glück waren es nur wenige Kilometer.
Bildergalerie Fahrt von Uyuni nach
Tupiza
Mit einem geschulten Auge, sieht man was man nicht sehen möchte.
In Tupiza aßen wir die leckerste Pizza überhaupt und so eine
gute Gemüsesuppe habe ich noch nie gegessen. Auf einem riesigen Fernseher, ein
Fernseher hat jeder und die stehen auch überall, d.h. sogar auf der Straße,
schauten wir Fußball. Meine Männer waren von dem Spiel Chile gegen Bolivien
total begeistert und haben noch nie so ein schnelles und interessantes Spiel
gesehen.
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