Da wohl ein Schäferhund in dem Mix steckt, hat er von Anfang
an nach uns geschaut und das Revier um Willi beschützt und verteidigt. Die
ersten Monate hat er Willi nur verlassen, wenn wir alle mit gingen, sonst ist
er nach 2 Minuten wieder zurück gelaufen.
Die Stellung der Ohren hat Lilly und mir überhaupt nicht
gefallen. Pedro meinte, wenn wir gutes Futter geben, stellen sich die Ohren
bestimmt. Ja, drei Monate später hatte Che dann endgültig entschieden die Dumbo
Ohren zu stellen. Er kann sie sogar unabhängig von einander bewegen.
Leider haben wir die Straßenköter Angewohnheit, die Che und
seine Geschwister wohl schon sehr früh lernen mussten um zu überleben, bis
jetzt nicht richtig rausbekommen. Wir hoffen zu Hause wird dies besser, da
nicht überall Knochen, Kadaver und Müll rumliegt.
Che hat sich gleich als pistentauglicher Mitfahrer entpuppt
und schläft auch wenn die Piste uns noch so sehr durch schaukelte.
Blacky, aus Tucuman, trainierte Che. Sie zeigte ihm wie man
rennt und Haken schlägt. So macht Che jetzt eine gute Figur beim Rennen. Seine
Taktik, wenn er schwächelt, ist die Indianerstellung. Er macht sich ganz klein,
legt die Ohren an und beobachtet. Überall findet Che Freunde mit denen er
blödeln kann, allerdings war er schnell eifersüchtig wenn die Hunde-Tagesmutter
Lilly dazu kam.
Am liebsten trinkt Che direkt aus dem Wasserhahn.
Im Moment ist Che noch total begeistert von seiner Box. Endlich hat er einen Platz der ganz alleine
ihm gehört, deswegen liegt er trotzdem oft noch im Weg. Noch weiß Che nichts
von dem langen Flug nach D.
Bildergalerie von Che
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