Donnerstag, 29. September 2011

Auf dem Weg nach Corpus - Misiones



























Wir wollen heute noch Argentinien verlassen und einen kleinen Schmuggler Grenzübergang mit der Fähre nach Paraguay nehmen.






Naja, angeschrieben war wie immer nichts, aber wir wussten von Peter, dass wir von Corpus zur Fähre kommen. So sind wir mal wieder mit Hilfe unseres Kompasses gefahren und haben es gefunden.

Um 14 Uhr ging es los und eine halbe Stunde später waren wir für 100 Pesos in Paraguay.






 

So haben uns einige Kilometer und Zeit gespart um an unserem nächsten Ziel anzukommen, aber das sollte noch dauern.

Der mit Gold behängte Zöllner in einem kleinen Häuschen, wollte von und 40 Dollar oder welche Währung gibt es in Alemania? Nein, er hat kein Deutsch gesprochen, aber verstanden haben wir ihn trotzdem. Da wir in Iguazu keinen Ausreisestempel bekommen haben, wollte er uns netterweise einen für je 40 Euro, wenn das unsere Währung ist, geben.
Ja, wir wissen man sollte immer auf die Ausreisestempel bestehen, besonders am Grenzübergang in Iguazu, aber ehe wir wussten was los war, waren wir von Paraguay ausgereist und das ohne Stempel. Es gab keine Möglichkeit anzuhalten und so ist uns nichts anderes übrig geblieben als weiterzufahren.
Wir haben unsere Schulterzuck Taktik angewandt und eine Portion Zeit und Geduld und so hat der Zöllner uns Einreisen lassen.



Trinidad in Paraguay

 




Im Country-Hotel bzw. auf dem Campingplatz des Country-Hotels haben wir uns für drei Tag niedergelassen. Nachdem Mann deutsch spricht, hatten wir interessante Gespräche mit Wolfgang.



Andy konnte das Dachfenster abdichten, es ist jetzt dicht, mal keinen Reifen wechseln und ich konnte den Blog füttern. Das Skypen mit zu Hause hat besonders Lilly gefallen, sie hat stundenlang mit Mela geskypt.







 
    leckere Kürbissuppe
















Reduktionen in Trinidad und Jesus (Weltkulturerbe)


 

 



Kleine Info.
Der Jesuitenpater Juan de Arraya gründet mit einer Gruppe Eingeborenen das Dorf Juan Carlos 1706 die Reduktion. Seit der Gründung bis zur Vertreibung 1768 war Trinidad ein Beispiel für Organisation und Zusammenarbeit, ein Platz der Harmonie. Wo das Eigentum jedes Einzelnen respektiert wurde. Landwirtschaft war die Hauptaufgabe sowie die Steinmetzkunst.

Wir waren sehr beeindruckt wie eine Gruppe Menschen in etwa 60 Jahren so etwas Aufbauen und dann auch noch mit viel zu großem Erfolg führen konnten. Die Missionare wurden ja nur vertrieben, weil die Spanier Angst vor dem Einfluss der Mönche hatten.


Das besondere Erlebnis Trinidad bei Nacht und mit toller Musik.






 
 








 






 












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