Von San Julian geht es zum Nationalpark Monte Leon.

Da es hier keine Übernachtungsmöglichkeit gab fuhren wir bis Comandante Luis Piedra Buena und die Kinder konnten auf dem Rolli-Fahrer Spielplatz zappeln.

 

Wir wussten zwar, dass der jüngsten Nationalpark Argentiniens „Parque Nacional Monte Leon“(kostenlos) erst ab 1. November öffnet, aber vielleicht haben wir Glück – dem war nicht so.

Am Meer bei Puerto Coig zu übernachten war die nächste Idee.  Diesen Ort gab es nicht mehr, was uns auch nicht sonderlich störte, aber es gefiel uns hier nicht, deswegen fuhren wir weiter.

Dieser Pisten nach Puerto Coige (50 km) sollte nach weiteren 50 km auf die Ruta führen, doch am Ende war das Tor mit einer Kette verschlossen. Was nun, die ganze Piste zurück fahren und immer noch keinen Schlafplatz. Aber nicht verzagen Kellers fragen. Sie haben ihre Flex raus geholt und kurzen Prozess gemacht. 

So nun brauchen wir eine Platz zum Schlafen und diesen finden wir 30 km vor Rio Gallegos in Güer Aike.  An diesem Asadoplatz übernachteten wir wieder mal im Schutz der Muttergottes.

Der Lagune Azul, ein Kratersee an dem wir zweimal übernachteten. Unsere frischen Sachen mussten verspeist werden, denn über die chilenische Grenzen darf man keine frische Lebensmittel mitnehmen.

Das super klare Wasser nutzen wir natürlich gleich mal zum Wäsche waschen.

Am zweiten Abend übernachten Andrea und Georg, ein Pärchen aus München. Sie sind bereits 16 Monate unterwegs und wollen jetzt von BA nach Afrika verschiffen. Von den beiden bekamen wir viele Infos und vor allem aktuelle Preise. Es ist einfach schön so nette Reisende wie die beiden zu treffen, sich auszutauschen und immer wieder zu erfahren was jeder für so eine Reise aufgegeben hat.