Samstag, 21. April 2012

Tacna bis Ariquipa

11. April  bis 16. April 2012




Die Wüste führt sich hier fort genauso wie die Hitze. Wir kleben am ganzen Körper und ich denke an zu Hause, da kann ich zu jeder Zeit warm oder kalt duschen – was für ein Luxus.
Wir sind schon gespannt auf das Land und die Leute und denken in Peru wird das Südamerika, so wie wir uns das vorstellen, anfangen.
In Tacan, der ersten Ortschaft nach der Grenze sind wir überrascht. 


 
Die Stadt ist sauber, kein Müll, alles gepflegt und ein Supermarkt der Extrakasse. Obst und Gemüse ist günstig, aber der Rest teuer.

Der Diesel kostet etwa 90 Cent und wird in Gallonen verkauft. 1 Gallone sind 4,5 Liter.






Bildergalerie Tacan



Schaut euch die Preise an. Natürlich sind wir nicht schwach geworden, aber wir freuen uns schon auf die Süßigkeiten, wenn wir im August zu Hause sind.




Hier heißt alles Inka usw.
Die Inka Kola schmeckt wie Brauselimo.


































Wir fahren und fahren in die Nacht und finden zwischen einem Reisfeld und der Polizei einen guten Platz für die Nacht. Alle Fenster bleiben auf, damit wir nicht ersticken. Oft hatten wir auch die Tür zum Schlafen offen, aber mittlerweile springt Che schon aus der Tür und kommt alleine nicht mehr in den Willi.

Bildergalerie 





Wir lassen die Betten durchwaschen, verbringen einen schönen ruhigen Tag am Strand. Merlin will natürlich nochmal in die Wellen, aber sie sind so heftig, dass selbst Merlin beschließt es zu lassen. 



Das Tal ist wunderbar grün. Es wächst Reis, Mais und Zuckerrohr. Nach dieser langen trostlosten Wüste ist etwas grünes ganz schön.


 



Bildergalerie - Fahrt nach Ariquipa









Arequipa

Die Stadt heißt auch, die Stadt des ewigen Frühlings. Der Verkehr ist so schlimm wie noch in keiner Stadt und es hupt um uns rum. Als wir dann endlich das Hotel Mercedes gefunden haben, schnaufen wir erstmal durch. In Peru gibt es kaum Campingplätze und man kann an Hotel übernachten.
Der Innenhof des Hotels ist sehr schön, warme Duschen, Toiletten – super sauber, Wifi und sehr nettes Personal.


Bildergalerie vom Hotel Mercedes




Das Kloster, Monasteria Santa Catalina, wollten wir uns anschauen, aber für 10 Euro / Person ist uns das zu teuer. Das Kloster ist so groß, das die schmalen Gassen Straßennamen haben. Es gibt viele Ecken und wunderschöne Innenhöfe.
Die Stadt hat einfach Flair und neben den vielen Kirchen und Herrenhäusern ist wohl der Plaza de Armas mit der beeindruckenden Kathetrale ein Magnet, nicht nur für die Touris.



Bildergalerie von der Stadt








Frau Wichtig in der Touri-Info.





Nachdem wir Hilde und Wolfgang am Hotel wieder getroffen haben, Merlin sich ums Navi der beiden kümmer, verbringen wir in der Lobby des Hotels einen schönen Abend. Zum Markt mit seinen unzähligen Ständen besuchten wir gemeinsam. Er war einladender als in Arica. Hier sind die Preis super und wir kaufen super leckeren Käse, Obst, Gemüse und trinken leckere Obstsäfte.
Nach einem Streifzug durch die Stadt übernimmt Wolfgang zum zweiten Mal die Zecke


Bildergalerie vom Markt

















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