Dienstag, 3. Juli 2012


28. Mai bis 5. Juni



Lilly musste sich noch schonen und so haben wir uns entschieden gleich in den Salar zu fahren.
Die Männer schauten im Internet wie wir am schnellsten aus der Stadt kommen und es hat funktioniert. Auf Anhieb fanden wir den Weg und fuhren bis zur Therme Obrajes südlich von Paria. Hier aßen wir ein leckeres Schnitzel mit Pommes und Reis und übernachten auf dem Parkplatz.



Bildergalerie bis zur Therme Obrajes








Essensstand am Straßenrand














Als wir auf die Stadt Oruro zukamen konnten wir schon von weiten den Smog sehen. Es war richtig erschreckend, der blaue Himmel und dann diese Dreckglocke über der Stadt.













Bildergalerie von Oruro






 Die Hunde im Container.








Bildergalerie vom Weg nach Uyuni





Die Frau geht mit ihren Schafen spazieren

Überholt wir ganz selbstverständlich rechts








Uyuni ist eine staubige und schmutzige Stadt. Naja, vielleicht der Kern etwas touristisch, aber viele Touris haben wir nicht gesehen, dafür das der Ort eines der bekanntesten Reiseziele Boliviens ist.
Der Müllplatz und die Toiletten vor der Stadt. Hier setzten sich die Leute zwischen den Müll und erledigen ihre Geschäfte.











Bildergalerie von Uyuni







Der Lokomotiv Friedhof hat uns sehr gut gefallen und wir schossen mal wieder zu viele Fotos, obwohl sich das schon sehr reduziert hat. Wir übernachteten zweimal dort und konnten so die Morgen- und Abendstimmung bei den verrosteten Lokomotiven festhalten.
Wir saßen lange bei den Lokomotiven. Andy war von der Technik und der Arbeit die in den Monstern steckt fasziniert und wir beide konnten uns in eine Zeit versetzten in der die Dinger noch im Einsatz waren.

Bildergalerie vom Lokomotiv Friedhof

































Claro, er muss wieder überall rumhüpfen.









Die Fahrt in den Salar war problemlos, d.h. es stand kein Wasser an der Einfahrt und so konnte wir auf den größten Salzsee der Welt fahren.











Andy ist nur ein kleines Stück gefahren und dann übernahm Merlin das Runder.












Bildergalerie von der Fahrt














Sieht es nicht aus wie Schnee? Es fühle sich auch so an, der blaue Himmel, alles weiß und trotz Sonne brauchte man eine Jacke.






Typische Quatschbilder auf dem Salar
















 








Da das Wetter so herrlich war und Merlin so richtig in Fahrt kam sind wir bis zu Insel gefahren.

Auf der Insel stehen unzählige Kakteen und sind auch sehr alt. In hundert Jahren wachsen diese Kakteen 1 Meter. Der höchste noch stehende war 9 Meter hoch.












Das Essen war super super lecker. Merlin ist ein Lamafleischesser geworden und ich liebe nach wie vor meine Süppchen. Lilly hängt das Pollo noch nicht zum Hals raus und Andy probiert ständig was anderes.









In einer kleinen Bucht an der Insel fanden wir einen geeigneten Übernachtungsplatz und standen so etwas geschützt vor der kalten Nacht. Tagsüber hatten wir 26 Grad und in der Nacht minus 13 Grad, ja es war kalt in der Kiste und es dauert bis das Eis an den Scheiben getaut war.







Bildergalerie von der Insel und der Übernachtung










Nette Reisende trifft man überall, so wie Gertraud und Klaus aus Bayern. Wir haben lange gequatscht und die Kinder haben sogar ein Taschengeld bekommen.









Die beiden waren ganz skeptisch wegen Che, aber trotzdem neugierig.



Das Frühstücksei mit Salarsalz.




Ja, mittlerweile ist er größer als ich.





Die Tourguids fahren direkt durchs Wasser.





Kurz vor Uyuni wird all das Salz abgewaschen und Andy atment durch. Er hätte wahrscheinlich nicht schlafen können, wenn das Salz nicht gleich vom Willi gewaschen worden wäre.


















Angeblich eine Strecke der extra Klasse. Wir fanden die Strecke auch schön, aber sind schon schönere gefahren. Auf diesen 207 km fuhren wir über allen Arten von Pisten. Hier war auch mit Abstand das schlechtes Stück Piste oder besser gesagt der schlechteste Untergrund den wir gefahren sind. Zum Glück waren es nur wenige Kilometer.

Bildergalerie Fahrt von Uyuni nach Tupiza


Mit einem geschulten Auge, sieht man was man nicht sehen möchte.














































In Tupiza aßen wir die leckerste Pizza überhaupt und so eine gute Gemüsesuppe habe ich noch nie gegessen. Auf einem riesigen Fernseher, ein Fernseher hat jeder und die stehen auch überall, d.h. sogar auf der Straße, schauten wir Fußball. Meine Männer waren von dem Spiel Chile gegen Bolivien total begeistert und haben noch nie so ein schnelles und interessantes Spiel gesehen.

Bildergalerie von Tupiza und dem Weg zur Grenze

 

 

 
Essen in der Garküche ist gut und günstig.  Der Teller war randvoll, selbst Lilly bei ihrem Lieblingsessen nicht mehr konnte. Übrigens für die eine Portion haben wir 50 Eurocent bezahlt.













































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