Dienstag, 3. Juli 2012

15. Juni bis 23. Juni

Salta ist eine sehr schöne Stadt, ja sie wirkt fast etwas europäisch. Wir machten mit Joanna und Sven einen kleine Stadtbesichtigung und besuchten das Maam-Museum.

1999 wurden drei Kinder auf einer Höhe von 6700 Metern gefunden. Sie stammten aus der Inkazeit und wurden vor 700 Jahren geopfert. Ein Junge war ausgestellt und wir dachten er macht jeden Moment die Augen auf, so gut ist er erhalten. Der Schaukasten hat eine Temperatur von -20 Grad. Eigentlich schon makaber, wenn man denkt das ihnen die Köpfe eingeschlagen wurden und in dieser Sitzposition vergraben wurden.











Bildergalerie von der Stadt





Wie immer war das Eis zu klein. Dafür schmeckte die Sahne super lecker.

































Auf dem Camping in San Lorenzo, der Camping in Salta hatte geschlossen, trafen wir Joanna und Sven. Es hat viel Spaß gemacht die beiden kennenzulernen. Es ist keine Saison im Moment, d.h. es sind eigentlich keine Touris unterwegs uns so freuten wir uns umso mehr so interessante Gesprächspartner zu treffen.


Bildergalerie vom Campingplatz




Die nette Hundedame hatte 9 Babys und Lilly war verliebt. 








Joanna und Sven und die zwei lange Abende.



Die Krankenkasse hatte uns eigentlich ein anderes Krankenhaus empfohlen, doch der nette englisch sprechende Arzt sagte uns sie behandeln keine Kinder. Er gab uns gleich seine Handynummer, falls wir Hilfe brauchen. Die Argentinier sind einfach super nett und hilfsbereit.
Also sind wir ins öffentliche Krankenhaus, Hospital Publico Materno Inantil,  gegangen, wir zahlten zwar nichts, aber dafür war das Krankenhaus schmuddelig und die Toiletten kaum zu benutzen.
Die Röntgenaufnahmen sagten dem Arzt, dass der Heilungsprozess im Gange ist und soweit alles in Ordnung sei. Der Arzt sprach leider nur sehr gebrochen Englisch und ich stand wieder mit meinem Duden da und suchte mir einen ab. Zu guter Letzt bekam Lilly die schmutzige Binde wieder um die Schiene, da der Arzt gerade keine zur Hand hatte. 






Bildergalerie vom neuen Verband





Wir legten dann selbst Hand an, wuschen das Bein und Andy als alter Krankenwagenfahrer machte das wirklich gut.






























An Merlins 15. Geburtstag waren wir 3 Stunden im Krankenhaus, aber einen Schokokuchen gab es natürlich auch für ihn.












Es gab mal wieder Streiks und auf den Straßen wurden wieder Autoreifen verbrannt. Wir hatten Glück und folgenden einen Polizisten und konnten die Belagerung umfahren.










Umgebung von Salta

Die R33 nach Cachi war auch wider eine eindrucksvolle Strecke. Cachi selbst wirkte ausgestorben und durch den Sand der in der Luft lag, wirkte der Ort schon sehr bedrückend.










Bildergalerie von der R33























Von Cachi ging es nach Cafayate, eines der höchstgelegenen Weinanbaugebieten der Welt. Die Stadt ist schön, aber wir haben uns nicht wohl gefühlt und fuhren gleich weiter.



























Ach nein, vorher machten wir noch einen Glückgriff beim Kauf eines süßen Weines.




































Bildergalerie von der Fahrt nach Cafayate












Bildergalerie von Cafayate













Die beiden ober Highlights schauten wir uns natürlich noch an und fanden schöne Schlafplätze am Fluss. Merlin konnte seit langem mal wieder die Angel auswerfen, aber es macht ihm keine Spaß, da das Wasser nicht besonders klar war.


Bildergalerie vom El Anfiteatro (Amphitheater)









Bildergalerie vom Gerganta del Diablo (Teufelsschlucht)









Bildergalerie vom Alemania





Bildergalerie von der Fahrt

















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