Samstag, 26. November 2011





Tres Cerros, ein kleiner Ort mit drei Hotels, einer Tankstelle, 2 Häusern und einem großen Platz zum Übernachten. Duschen, Internet und tanken und dann weiter nach Puerto San Julian. Die Küstenstraße vor San Julian soll sehr schön sein und so versuchten wir möglichst schnell auf die Piste zu kommen.

Allerdings war diese Piste eine Sackgasse, denn der Besitzer der Estancia Mata Grande wollte uns nicht weiter auf seiner Privatstraße fahren lassen. Also umdrehen zurück auf die Ruta 3 und weiter unten auf die Piste fahren.





Die Bündel sind voll gestopft mit Schaftswolle.













Die Küstenstraße von Puerto San Julian war bei diesem Wetter natürlich einmalig und wir kamen von einem tollen Ausblick zum Nächsten.

































An diesem ersten Abend schliefen wir an diesem unspektakulären Platz. Unser Hunger musste unbedingt gestillt werden, die Würstchen und die Steaks, die wir in Puerto San Julian kauften, wollten in unsere Bäuche.

Zu erkunden gab es hier einiges und so marschierten wir an den Felsen entlang aus denen überall versteinerte Muscheln zum Vorschein kamen. Wie hoch wohl das Wasser mal gewesen sein musste?




Wer weiß was das für eine Schicht zwischen den Felsen ist? Es sieht aus wie Silikon.











Nachdem Frühstück wollten wir die Küste weiter erkunden. Dies verzögerte sich noch da Sabrina eine Pfütze unter Willi auffiel, letztendlich war es nur der Überlauf des Tankes.






















Wir verbrachten am Meer, bei diesem Traum Wetter, zwei herrliche Tage.

Die erste Nacht standen wir windgeschützt hinter einer Steindüne.


















Am darauffolgenden Tag genossen wir einige Stunden die Wellen.




















Das Wasser stieg ständig an und wir wurden immer weiter nach hinten getrieben bis es nicht mehr ging und wir uns umdrehten. Da, unter dem Auto der Kellers ist ein bisschen Wasser. Ralf hat gleich reagiert und wir mussten sofort raus fahren. Also so schnell wie möglich alles unter den Bettdecken verstaut und nun stand das Wasser schon richtig hoch. Carsten konnte es alleine nicht mehr schaffen und Willi, der noch nicht versunken war, hat den Kellers-Daily raus gezogen.
Das Wasser ist soweit angestiegen, dass wir uns schon mal ausgemalt haben, wie unsere Autos einige Stunden später ausgesehen hätten.
In dieser Nacht (bei Flut) stieg das Wasser in dieser Grube wieder an und wir waren heil froh, dass wir die Nacht zuvor so ein Glück hatten. Der Grund für die hohe Flut war mit Sicherheit der Neumond. So etwas wird uns nicht mehr passieren.






















Nach dieser Aufregung erkundeten wir den Strand bei Ebbe.



























Am Tag zuvor war die Flut wohl überall an der Küste recht hoch. Wir mussten auf der Fahrt nach Puerto San Julian durch diese große Wasserpfütze die schon sehr aufgewühlt war. Für uns, bzw. für Willi 4x4 Daily, kein Problem.










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