Freitag, 16. März 2012

11. Februar bis 20. Februar


Lago Neptume
Gemeinsam mit den Kümmerles und ihren Freunden haben wir noch einen schönen Tag am Lago Neptume verbracht. Am Abend gab es wieder ein leckeres Lamm-Asado. Peter und Edi waren auch eingeladen und so mussten wir uns nicht nur von Sandra, Karli und den Kindern verabschieden, sondern auch von Peter und Edi. Die beiden sind auf der Suche nach einem Stück Land und haben uns jetzt schon eingeladen. Auch bei Sandra und Karli sind wir zu jeder Zeit wieder willkommen. Dieses Angebot nehmen wir gerne in Anspruch, denn in dieses Stück Chile kommen wir auf jeden Fall wieder. Es ist unglaublich schön, die Wälder, Hügel, Berge, Vulkane, Flüsse, Seen und das unkomplizierte Leben und diese Gelassenheit, haben uns gezeigt wie das Leben auch sein kann.



Bildergalerie Lago Neptume

























Super schöner Abend mit wahnsinnig netten Leuten.






































Vulkan Vallarica
Bei Kaffee, Kaba und dem besten Kuchen aus der Pfanne verbrachten wir einen schönen Nachmittag mit Rosita und Manfred. Die beiden haben wir hier am Lago Villarica in Villarica getroffen. Gemeinsam machten wir einen Spaziergang und hatten einen super lustigen Abend in der Meggi. Gegen Mittag des nächsten Tages trennten sich unsere Wege, aber wahrscheinlich treffen wir uns bald wieder, da die beiden eine ähnliche Strecke haben wie wir.





Bildergalerie Vallarica







 









































































In Pucon haben die Männer für den nächsten Tag die 8 Stunden Tour auf den Vulkan gebucht. Morgen früh um 6.30 Uhr heißt es stramm stehen und fit sein für den 4 stündigen Aufstieg. 5 Uhr aufstehen, 6.30 Uhr beid er Agentur eingekleidet werden. Wanderschuhe, Hosen, Jacken, Handschuhe, Rucksack, Pickel und Steigeisen. Eine Stunde später geht es zum Ausgangspunkt der Tour an den Fuß des Vulkans. Die Endtäuschung war groß, gestern noch blauer Himmel und freie Sicht bis zum Gipfel und heute ist er eingehüllt in Wolken.




120 Euro ans Bein geschmiert – scheibenkleister, aber man steckt einfach nicht drin.Der nette Guide erklärte in englisch, dass sie bis zum Eisfeld laufen und dort entscheiden ob ein weitere Aufstieg möglich ist. Wer bereits hier die Tour abbricht zahlt nur den Transport bis hier her und bekommt sein Geld wieder zurück. Die Männer entscheiden sich morgen nochmal um 5 Uhr aufzustehen.









So mussten wir uns den Tag in dieser Touri Stadt vertreiben um nach der nächsten Einkleidung festzustellen, dass der Himmel noch schlimmer als am Vortag aussah.
















Bildergalerie Pucon





 Der Blick ins Tal


Der Blick zum Gipfel























Man liest hier auch bekannte Rannunger Namen







































Fahrt zum Nationalpark Congulli
Von Pucon aus ging es durch ein Mapuche (Indianer) Reservat und mal wieder fuhren wir duch eine Postkartenlandschaft.


Bildergalerie der Fahrt





Stopp an einem Wasserfall


































































 Spielplatz mit Trampolin und Seilbahn












Hängebrücke! Sie war bestimmt 40 Meter lang und es ging 30 Meter in die Tiefe.








Mitten auf dieser kleinen Piste treffen wir Silvia und Paul aus Deutschland und Maria und Rudolf aus Österreich. In der Pause von 1,5 Stunden haben wir uns super unterhalten und haben einige Tipps und Infos von Silvia und Paul bekommen.




Silvia hat uns noch das Halsband von ihrem Hund geschenkt. Ihr Hund ist leider davon gelaufen.


 Mapuche Zeremonieplatz






Die Landschaft ist super schön.

















Übernachtungsplatz am Lago Carburga





















 


Am nächsten Tag geht es weiter.












Nationalpark Congulli
Dieser Nationalparkt hat uns sehr gut gefallen. Nach der einmalig grünen Landschaft kamen wir jetzt in eine Lavawüste. 1957 ist der Llaime das letzte Mal ausgebrochen.







Am Eingang des Parks hatten wir einen schönen Blick auf den Canoye







































































































Der heilige Baum der Mapuche - die Aurakarie. Sie wächst 1 mm pro Jahr in die Breite.






















Fahrt nach Lonquimay














Diese kleine super nervige Pflanze. Die Kletten sind total spitz und wir hängen voll mit diesen Dingern




























Auch Che muss von ihnen befreit werden.






















Wie alt wohl dieser Baum ist?





















































































Vulkan Lonquimay
Die Fahrt durch das Reserva National Nalcas (kostenlos) wird uns auch unvergesslich in Erinnerung bleiben. 
15 km Mondlandschaft auf Lava und einen Blick über Vulkane, Seen, Berge, Lavasteine und absolut wolkenfreien blauen Himmel.















Bildergalerie von der Druchfahrt des Vulkangebietes






























































Vulkanaufstieg




Der Sohn steht am Gipfel und winkt seinem Vater zu, als dieser Stunden später ankommt ist er am Ende seiner Kräfte. Naja, ganz so schlimm war es dann doch nicht.

















Bildergalerie vom Aufstieg


















Kraterbesteigung
Lilly und ich machten uns auf den Weg zum Krater Navidat. Wir dachten den geschätzten Kilometer legen wir schnell zurück. Naja aus einem Kilometer wurden mehrere und das letzte Stück eine Herausforderung. Ich war heil froh nicht den Vulkan zu besteigen. 




Den Krater sieht man vor dem Vulkan.








 

Diese Steigung mega anstregend, wir gingen zwei Schritte vor und einen zurück. Der Untergrund war erst Lavasand und wurde zu losem Lavagestein. Wir wurden allerdings von einer super Aussicht belohnt.










































































Den Krater stellten wir uns zwar anders vor, aber jetzt waren wir schlauer. Es gab keine schwarzes Loch in der Mitte des Kessels und auch kein Qualm. Am Rand des Krater stieg überall etwas Schwefelrauch auf. Wir genossen die traumhafte Aussicht eine ganze Weile und machten uns dann auf den Rückweg.


















 
Nassgeschwitzt kamen wir beim Willi an und freuten uns auf Rosita und Manni. Vom Krater aus hat Lilly Meggi schon gesehen und Manfred erkannte uns erst als wir einige 100 Meter unterhalb der „Straße“ an ihnen vorbei liefen.
Meggis Anlasser ist kaputt, deswegen standen die beiden da und überlegten. Wir haben einen Kaba und wie es bei Omas so ist, einen leckeren Kuchen bekommen. Als um 16 Uhr unsere Männer kamen, hat Willi wieder mal gezeigt was er kann. Gemeinsam fuhren wir in eine kleine Werkstatt im nächsten Ort. Hier wurde Meggi wieder fit gemacht und hatten auch gleich unseren Schlafplatz vor der Werkstatt gefunden, denn der Tag ging schon zu Ende.


Bildergalerie der Kraterbilder











































Bildergalerie Meggi









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